Helmstedt, 21. Februar 2024 - Am gestrigen Vormittag wurde der Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband Helmstedt zu einem Einsatz gerufen, der eine potenzielle Einsturzgefahr eines Gebäudes betraf. Die Hausbesitzer hatten aufgrund verschiedener Schäden einen Baugutachter hinzugezogen, der besorgt über die strukturelle Integrität des Gebäudes war. Dies führte dazu, dass die Feuerwehr alarmiert wurde, um die Situation zu überprüfen.
Glücklicherweise konnte die unmittelbare Einsturzgefahr schnell ausgeschlossen werden. Dennoch bestand Bedenken hinsichtlich einer instabilen Grundstücksmauer, die einen Höhenunterschied abfing und bereits Risse aufwies. Besonders bei anhaltendem Regen bestand die Gefahr, dass das Erdreich weiter aufweichen und die Streifenfundamente des Hauses nachgeben könnten.
Angesichts dieser potenziellen Gefahr wurden die Fachkompetenzen des THW Ortsverbandes Helmstedt hinzugezogen. Die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppe N reagierten umgehend auf den Einsatzbefehl und machten sich mit dem Gerätekraftwagen (GKW), Mehrzweckkraftwagen (MzKW) und dem MTW-Zugtrupp auf den Weg zur Einsatzstelle.
Dort angekommen, wurden effektive Abstützungsmaßnahmen durchgeführt, um die Sicherheit des Gebäudes sowie der umliegenden Bereiche zu gewährleisten. Unter Einsatz von Fachkenntnissen und Spezialausrüstung konnte die Mauer stabilisiert und verstärkt werden.
"Unser vorrangiges Ziel war es, die akute Gefahr zu beseitigen und eine sichere Umgebung für die Hausbewohner sowie die Anwohner zu schaffen", erklärte der Einsatzleiter des THW Ortsverbandes Helmstedt.
Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle den erleichterten Hauseigentümern übergeben, die nun in der Lage sind, Fachfirmen mit der finalen Sicherung zu beauftragen. Insgesamt waren 13 Einsatzkräfte des THW Ortsverbandes Helmstedt an dem Einsatz beteiligt.
