Hochwasser, Erdbebenhilfe im Ausland und andere Katastrophen sind Ereignisse bei denen das THW gefragt ist. Gute Ausbildung ist das Erfolgsrezept für kompetente Hilfe in solchen Fällen. Deshalb zeigten am 17. Mai, 25 Prüflinge des THW ihr Können. Der Ortsverband Helmstedt war Gastgeber für insgesamt acht Ortsgruppen aus der Region und sendete selbst drei Prüflinge.
Im Vorfeld hatten die Prüflinge einiges zu Lernen. „Wir verlangen von unseren Helfern nichts weniger, als dass sie mit jeglichem Gerät sicher umgehen können, um Personen und Sachwerte zu schützen!“, sagt Dirk Höltgebaum, Leiter vom THW Helmstedt. Die Ausbildung fand regelmäßig samstags statt. Der Umfang zeigte sich am Samstag an sechs Stationen, die jeder Helfer durchlief. Dort demonstrierten sie, wie Notstromaggregat, Sandsäcke, Säbelsäge und weitere Geräte korrekt benutzt werden. Aber auch das theoretische Wissen um die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk wurde abgefragt.
Das Technische Hilfswerk ist die Einsatzorganisation des Bundes für den Bevölkerungsschutz, getragen von über 80.000 ehrenamtlichen Einsatzkräften und rund 800 hauptamtlichen Mitarbeitern. Mit technischem Fachwissen und Spezialgerät leistet das THW seit vielen Jahren auch im internationalen Bereich schwerpunktmäßig technisch-logistische Hilfe. In den vergangenen sechs Jahrzehnten war das THW weltweit in mehr als 130 Ländern bei humanitärer Soforthilfe, Projekten und Hilfsgütertransporten im Einsatz.
Interessenten können bei der nächsten Ausbildungsrunde teilnehmen und so beim THW aktiv werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.thwhelmstedt.de oder direkt bei Dirk Höltgebaum (Tel. 05351 595052), Leiter des THW Helmstedt.
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In der Presse:
Braunschweiger Zeitung, Region Helmstedt