Begonnen wurde der Dienst mit dem Teamspiel "Seenot". Hierbei gilt es im Team zu entscheiden, welche der vorgegebenen Ausrüstungsgegenstände wichtig und welche nicht wichtig für das Überleben auf hoher See sind. Dieses Spiel dient zur Verbesserung der Gruppendynamik. Danach wurde an zwei Stationen zum einen das "allseits beliebte" Thema Stiche und Bunde geübt. An der anderen Station wurde leichte Kenntnisse der Ersten Hilfe nochmal aufgefrischt, wie die z.B. die stabile Seitenlage oder das Anlegen eines Druckverbands.
Nachdem sich nach einer ausgiebigen Trinkpause erholt hatten ging es mit dem MzKW und dem MTW ZTr ins Brunnental nach Helmstedt. Dort wurden die Junghelfer in Suchtrupps eingeteilt und bekamen den Auftrag einen verunglückten Jäger zu finden (natürlich nur eine Übung!). Hierbei wurde die Kommunikation unter den einzelnen Trupps mit Funkgerät geübt, sowie das Bewegen in unbekanntem Gelände. Als die Person gefunden wurde, konnte der Abtransport mit dem Schleifkorb durchgeführt werden.
In der Unterkunft zurück wurden, sichtlich erschöpft, noch die Fahrzeuge ausgefegt und der Dienst beendet.