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Warberg,

THW beim S.O.S.-Tag auf Burg Warberg

WARBERG. Mehr als 100 THW-Helfer und Junghelfer haben den Besuchern des S.O.S.-Tages am 14.7. auf Burg Warberg gezeigt, was man als Helfer beim THW macht. Die Besucher konnten selbst einen GKW mit dem Hebekissen anheben. In eine Betonplatte durfte mit dem Bohrhammer Löcher gebohrt werden. Damit die Besucher beim Bohren geschützt waren, bekamen sie die übliche persönliche Schutzausstattung eines THW-Helfers inklusive Helm, Handschuhe und Multifunktionsanzug. So konnten sich die Besucher auch optisch in die Rolle eines THW-Helfers hineinversetzen. Die jungen Besucher erfreuten sich an den Ansteckbuttons mit THW-Symbolen, der Hüpfburg, der Seilbahn und der Wasserrutsche.

Die Polizeireiterstaffel war auch beim SOS-Tag. © Volker Linne

Auf dem Burghof stellten sich über den Tag verteilt die verschiedenen Hilfsorganisationen vor. Das THW zeigte sich mit seiner Jugendgruppe. Die Junghelfer bauten während der Präsentation auf der Bühne einen Dreibock auf und zeigten so ihre gute Ausbildung.

Zum Abschluss des Tages gab es zwei gemeinsame Präsentationen. Das THW zeigte zusammen mit dem ASB, wie die Rettung verschütteter Personen als Zusammenspiel der Hilfsorganisationen funktioniert. Zuerst rückte der ASB mit Blaulicht zur Unfallstelle an. Bei der Erkundung wurden zwei verletzte Personen gefunden. Die eine war schwer verletzt und wurde sofort von den ASB-Rettungshelfern fachmännisch versorgt. Die zweite Person war unter Betontrümmern eingeklemmt. Um sie zu retten forderte der ASB das THW zur Unterstützung an. Mit dem Spreizer vom GKW1 hoben die THW-Helfer die Betontrümmer hoch und untermauerten sie mit Holz. Sie retteten die verletzte Person aus den Trümmern und übergaben sie dem ASB zur weiteren Versorgung. Das ASB brachte beide Verletzte ins Krankenhaus.

Die zweite Abschlusspräsentation war von Polizei, DRK und Feuerwehr. Nach einem Verkehrsunfall mit Totalschaden am PKW wurde die Polizei gerufen. Die Feuerwehr musste aus dem Unfallwagen verletzte Personen befreien und entfernte dafür das Autodach. Das DRK versorgte die Verunfallten.

Der S.O.S.-Tag, auch “Tag der Hilfsorganisationen” genannt, ist aus der Initiative von Alexander Seidel und Georg Link (beide THW) entstanden. Die Idee ist, dass sich alle Hilfsorganisationen gemeinsam präsentieren. Nach der Aussetzung der Wehrpflicht ist diese gute Werbung weggefallen und neue Helfer sind heute immer noch wichtig. Die Burg Warberg bietet eine sehr gute Infrastruktur und mit dem schönen Ambiente den richtigen Rahmen. Die Volksbank Helmstedt hat zum Einen den S.O.S.-Tag gesponsert und zum Anderen eigene Aktionen angeboten, wie z.B. das Gewinnspiel bei dem Besucher Stempel von den Hilfsorganisationen fürs Mitmachen sammeln mussten. Am Morgen bot die Bürgerstiftung PRO Warberg ein Bürgerfrühstück an. Und am Abend machte die LIONS Party Band mit ihrer Musik ordentlich Stimmung auf dem Burghof. So war der Tag gut abgerundet und auch am Abend konnte man mit den Helfern der Hilfsorganisationen noch ein gemeinsames Bierchen trinken und feiern.

Von den Hilfsorganisationen waren ASB, DLRG, DRK, Feuerwehr und natürlich das THW beteiligt. Die THW Ortsverbände Helmstedt und Schöningen haben gemeinsam die Aktionen und Stationen geplant und durchgeführt. Zur Unterstützung waren dabei der OV Nordenham (Hüpfburg), OV Peine (Hannibal-Pumpe mit Wasserrutsche) und die Geschäftsstelle Braunschweig (Infostand mit Buttonmaschine). Zusammen waren es über 100 Helfer und Junghelfer vom THW.

Bericht: Georg Link

Links
Offizielle Facebookseite mit vielen tollen Informationen rund um den S.O.S.-Tag

THW:

THW OV Helmstedt

THW OV Schöningen

THW OV Peine (mit Bericht zum SOS-Tag)

THW OV Nordenham

Berichte von anderen Hilfsorganisationen:

DLRG Schöningen

Pressestimmen:

Helmstedter-TageBLOG.de von Sebastian Petersen (mit Youtube Video)

Braunschweiger Zeitung von Norbert Rogoll

Bilder/Videos:

Von Heiko Hinze

Von Einsatzfahrtenfilmer BlaulichtLinse112 (mit Youtube Video)

Von fireenging97 (mit Youtube Video)


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







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